
A-Team
Das A-Team ist national und international im Bereich des Formationstanzens eine absolute Spitzenmannschaft. Mit dem Titel „Weltmeister“ wurde das größte Ziel des Vereins, sich international an die Spitze zu setzen, erstmalig im Dezember 2006 erreicht. Diese herausragende Leistung wurde dann sechs Monate später mit dem ebenfalls erstmaligen Gewinn des Europameistertitels bestätigt.
Besondere Merkmale der Formationen des GGC sind ihre Einmaligkeit hinsichtlich Musik und Choreografie. Durch die jahrelange Entwicklung eines eigenen musikalischen Stils heben sie sich deutlich von anderen Formationen in den jeweiligen Ligen ab. Die Musiken werden eigens von Philharmonien eingespielt.
Auch bei der Umsetzung der Choreografien wird besonderer Wert auf die tänzerisch zu bewältigenden sportlichen Akzente gesetzt. Dieser neue Stil führte dazu, dass man von bisherigen Normen abwich und somit auch Rückschläge in der Bewertung hinnehmen musste. Alle Beteiligten nehmen dieses in Kauf, da man nur so für die Zukunft lernen kann und langfristig erfolgreich sein wird.
Im Kader der Formationen befinden sich Tänzerinnen und Tänzer aller Klassen – von Anfängern in der D-Klasse bis zur Spitze in der S-Klasse.
B-Team
Erstmals in der Saison 2002/2003 hatte das B-Team das Oberhaus, die 1. Bundesliga der Lateinformationen erreicht. Mit stets eigenen Choreografien und dem Elan der jungen Tänzerinnen und Tänzer erreichte es seit dem Aufstieg mit nur einer Ausnahme in jedem Jahr die Finalrunde der Deutschen Meisterschaft. Nach wie vor ist es das einzige B-Team, das diese Leistung bei den Lateinformationen geschafft hat und damit die Beständigkeit der Arbeit im GGC über Jahre hinweg bestätigt. Mit der kontinuierlichen Aufbauarbeit durch den Trainerstab und der damit verbundenen intensiven technischen Ausbildung gelang es dem Team immer wieder, auch in den Ligaturnieren, unter den besten Deutschen Mannschaften zu sein.
Uta und Roberto Albanese, assistiert von Angelo Adler und weiteren Trainern wie Raimund Meier und Benjamin Fellbusch, entwickelten jährlich neue Choreografien zu aktuellen Themen, um so die Stärken des B-Teams optimal in Szene zu setzen. Ein Großteil der Mannschaft bestand aus Tänzerinnen und Tänzern der A- und B-Klassen. Die meisten dieser jungen Tänzer waren zudem auch im Einzelwettbewerb aktiv und haben durch diese Kombination einen sehr hohen Ausbildungsstandard. Sie wurden damit optimal auf die Ansprüche des A-Teams vorbereitet. Denn der wohl größte Ansporn für die Mitglieder des B-Teams ist es, die Chance zu bekommen, in das A-Team aufzusteigen. Das „beste B-Team aller Zeiten“ belegte daher in den letzten Jahren mehrfach Final – oder sogar „Treppchenplätze“ bei den Deutschen Meisterschaften.
Mit der Saison 2017/2018 erfolgte der Umbruch, da es nicht möglich war, sowohl das A- als auch das B-Team mit Tänzern zu besetzen, die in der 1. Bundesliga Lateinformationen erfolgreich bestehen könnten. Mit Genehmigung des DTV wurde daher der Startplatz des B-Teams zurückgegeben und es wird ein neuer Anfang in der Regionalliga geplant. Die neu zusammengestellte Mannschaft war hoch motiviert und setzte alles daran, den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu schaffen und danach den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga, der in 2019 bereits gelang.
Seitdem ist das B-Team wieder eine feste Größe unter den besten acht Lateinformationen Deutschlands.